Die Idee für eine Lebensmittelbank im Kanton Freiburg ist in den Kreisen, die sich gegen Prekarität engagieren, schon seit einigen Jahren präsent, doch mit der Pandemie ist eine Umsetzung definitiv naheliegend. Denn wie in der ganzen Schweiz und überall auf der Welt nehmen Prekarität und Armut auch in unserer Region stark zu.
Es fanden bereits Lebensmittelverteilungen statt. Die Lebensmittelbank soll darüber hinaus Vereinen, die schon mit Prekarisierten in Kontakt sind, beim Sammeln von Lebensmitteln helfen. Weiter soll sie der Lebensmittelverschwendung etwas entgegensetzen und ein Ort des Teilens und der beruflichen Wiedereingliederung sein.
Die Lebensmittelbank möchte hochwertige Produkte bieten, welche die Standards der Hygiene und der Lebensmittelsicherheit erfüllen, um Prekarisierte würdig und langfristig zu unterstützen. Die künftige Freiburger Lebensmittelbank wird somit den gesamten Lebensmittelkreislauf umfassen: das Sammeln, Sortieren und Lagern sowie das Verteilen an die Partner.
Die Ziele der Lebensmittelbank sind bereits klar und gesetzt. Aktuell sind wir dabei, die Örtlichkeit, die Finanzierung und die Beteiligung der Behörden zu organisieren.
Das Recht auf Nahrung ist eine der 7 Forderungen des Manifests für die Würde im Kanton Freiburg. Die Lebensmittelbank ist ein institutionsübergreifendes Projekt, an dem REPER beteiligt ist.
Fur weitere Informationen können Sie die Website besuchen : Freiburger Lebensmittelbank